Pädagogische Inhalte:
- Ressourcenmanagement
- Selbstbehauptung
- Gewaltprävention
- Deeskalationstechniken
- Intra- und interpsychische Grenzerfahrungen
- Prinzip der gegenseitigen Annahme
- Empathiestärkung
- Beratung
- Traumapädagogik/Trauma-Assistenz
Allgemeine Methoden:
- Atemtechniken
- Entstressungs- und Entspannungstechniken
- Bewegungslehre
- Motopädagogische Übungen
- Neuroimagination®
- Wahrnehmungs- und Interaktionsübungen
- Rollen- und Kooperationsspiele
- Nähe- und Distanzübungen
- Selbststeuerungsübungen
Kampfkunstspezifische Inhalte:
- Schlagtechniken
- Tritttechniken
- Blocktechniken
- Wurftechniken
- Hebel- und Grifftechniken
- Fallübungen
- Budo-Waffen (Stock, Holzschwert usw.)
- Bodentechniken
Kampfkunstspezifische Methoden:
- Dojokun (Festes Regelwerk, Kodex)
- Shitei (Lehrer-Schüler-Verhältnis)
- Kihon (Grundtechniken)
- Kumite (Partnerübungen)
- Kata (Bewegungskombinationen)
- Magokoro (Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit)
- Sotchoku (Bereitschaft zur Offenheit)
Diese Inhalte und Methoden geben den Rahmen vor, in welchem Zenkido praktiziert wird.
Wiederkehrende Inhalte und Rituale vermitteln dem Schüler eine Struktur und Sicherheit,
neue oder modifizierte Methoden dienen dabei gleichzeitig der Offenheit und Bereitschaft,
Neues zu erlernen oder Bekanntes zu verbessern.
Die Inhalte sind zwar nicht auf die oben genannten Punkte beschränkt, sie sind jedoch
ein verlässlicher Rahmen, mit dem die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen rechnen
können. Natürlich finden gerade bei den kampfkunstspezifischen Inhalten physische wie
auch psychische Voraussetzungen des Einzelnen Berücksichtigung.